Aus Eins mach Zwei

Aus Eins mach Zwei

Zufälle gibt’s doch gar nicht, oder? Nach diesem Wochenende haben wir so unsere Zweifel. 
 
Am Donnerstagmorgen haben wir uns auf den Weg nach Molln in Österreich gemacht, um Hans einen Wunsch zu erfüllen…
 Vor etwa 3 Monaten waren Susanne und Hans schon einmal dort, auf der Suche nach einem passenden, neuen Instrument. Hans wurde schnell fündig und auch Susanne hat kurze Zeit später ihre Bestellung aufgegeben. 
 
Im Juni war es dann soweit, Hans neue Handharmonika von Kärntnerland war da. Dort stand sie nun bereit und wartete förmlich auf Hans, der aber momentan leider gesundheitlich verhindert ist. Deshalb haben wir ihm vorgeschlagen, die Reise anzutreten und sein Instrument abzuholen. Gesagt – getan. 
Schnell war das Hotel gebucht und Hans stellte uns freundlicherweise sein Auto zur Verfügung. (Lieber Hans, wir danken dir nochmals für dein Vertrauen ;-)) Und so ging es – natürlich auch mit unseren Handharmonikas im Gepäck – nach Molln. 
Am Freitagmorgen war das Musikhaus Schwarz dann unsere erste Anlaufstelle und so konnten wir das wunderschöne Instrument kurze Zeit später in den Händen halten und ausgiebig testen. Anschließend haben wir die Gelegenheit genutzt und uns noch etwas umgesehen und informiert.
 
Nachmittags sind wir dann nach Weyregg am Attersee gefahren, um das Team des Florineums zu besuchen und ein Notenheft zu kaufen. Aber was dort geschehen sollte, konnte wohl keiner vorhersehen. Ganz verdutzt schaute Monika Susanne an, als wir den Raum betraten. Ob sie Susannes Namen vergessen hatte? Nein, Monika war überrascht, weil sie genau an dem Tag versucht hatte Susanne Anzurufen und ihr sogar eine E-Mail geschrieben hatte und plötzlich standen wir nun bei ihr in der Tür. Sie wollte ihr die erfreuliche Nachricht überbringen, dass ihre neue Harmonika von Novak, die eigentlich erst im November geliefert werden sollte, im Florineum angekommen ist und jetzt abgeholt werden kann. Wir konnten das zuerst gar nicht glauben, bis Monika uns das neue Instrument in die Hand gab. Zusammen konnten wir uns dann in einem Seminarraum zurückziehen, sodass sich Susanne mit ihrer neuen Steirischen anfreunden konnte. Wir waren begeistert von dem wunderschönem Klang des Instrumentes.
 
Leider mussten wir am nächten Tag schon die Heimreise antreten. Auf dem Weg haben wir einen etwas längeren Stop in Kirchheim bei Kurt und Elke gemacht. Natürlich habe wir die neuen Instrumente bei der Gelegenheit gleich einmal vorgeführt und sie wurden vom fachmännichen Gehör für sehr gut befunden. Lieber Kurt, liebe Elke, vielen Dank nochmal für eure Gastfreundschaft.
 
Bis dann,
eure Veersetaler Deerns